Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten
zur Bundestagswahl 2025

Wer führt welche Partei in den Bundestagswahlkampf, wer kandidiert fürs Kanzleramt? Diese Seite bietet einen Überblick über die tatsächlichen oder wahrscheinlichen Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl 2025, ihre jeweiligen Werdegänge und politischen Karrieren.
Hinweis: Wir stellen die Spitzenkandidat:innen derjenigen Parteien vor, die bereits im Bundestag vertreten sind. Allerdings haben nicht in allen Fällen die entsprechenden Gremien schon final entschieden, Änderungen sind möglich. Die Reihenfolge ergibt sich aus den Wahlergebnissen der Bundestagswahl 2021.
SPD: Olaf Scholz
Olaf Scholz (66 Jahre alt) wurde in Osnabrück (Niedersachsen) geboren und ist in Hamburg aufgewachsen. Er ist Jurist und zog 1998 erstmals für die SPD in den Bundestag ein. Bereits von 2007 bis 2009 war er in der ersten Amtszeit von Angela Merkel Bundesarbeitsminister, bevor er nach Hamburg wechselte und dort 2011 zum Ersten Bürgermeister (vergleichbar mit Ministerpräsident) gewählt wurde. Nach der Bundestagswahl 2017 und der erneuten Großen Koalition ging Scholz nach Berlin zurück und war in der vierten Amtszeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel Finanzminister und Vizekanzler.
Für manche überraschend nominierte die SPD ihn bereits 2020 zum Kanzlerkandidaten für die Wahl 2021, obwohl er noch 2019 vergeblich für den Co-Parteivorsitz (an der Seite von Klara Geywitz) kandidiert hatte. Trotz zunächst schwacher Umfragewerte konnte die SPD die Wahl 2021 mit einem Stimmenanteil von 25,7 Prozent gewinnen, Scholz wurde im Dezember zum vierten SPD-Bundeskanzler der deutschen Geschichte.
Als amtierender Bundeskanzler ist Olaf Scholz eigentlich ohnehin der logische Kanzlerkandidat der SPD für die Bundestagswahl 2025. Allerdings war er – auch angesichts schwacher Umfragewerte – in dieser Rolle parteiintern lange umstritten. Immer wieder fiel seit dem Sommer 2024 und noch stärker nach dem Bruch der Ampel-Koalition der Name von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, Umfragen zufolge in der Bevölkerung deutlich beliebter. Dieser erklärte aber schließlich seinen Verzicht auf eine Kanzlerkandidatur. Ende November 2024 nominierte der SPD-Bundesvorstand Scholz offiziell zum Kandidaten, im Januar 2025 bestätigte ihn dann auch der SPD-Parteitag in Berlin.
CDU: Friedrich Merz
Friedrich Merz (69 Jahre alt) wurde in Brilon (Nordrhein-Westfalen) geboren und ist auch im Hochsauerlandkreis aufgewachsen. Er ist Jurist und zog 1994 erstmals für die CDU in den Bundestag ein, nachdem er zuvor bereits Mitglied des Europäischen Parlaments war. 2000 folgte er auf Wolfgang Schäuble als CDU/CSU-Fraktionschef im Bundestag, verlor dieses Amt jedoch nach der Wahl 2002 an Angela Merkel. Bei der Bundestagswahl 2009 kandidierte Merz nicht mehr, stattdessen verbrachte er einige Jahre in der freien Wirtschaft. Unter anderem war er in einer Anwaltskanzlei tätig und vier Jahre lang Aufsichtsratsvorsitzender bei einem Vermögensverwalter.
Nachdem er 2018 und 2021 vergeblich für den CDU-Vorsitz kandidiert hatte, wurde er 2022 schließlich in dieses Amt gewählt. Bei der Bundestagswahl 2021 gewann Merz erneut seinen früheren Wahlkreis im Hochsauerland. 2022 wurde er erneut Fraktions- und damit auch Oppositionsführer.
Nachdem sich die Union bei der Bundestagswahl 2021 noch mit der Festlegung auf einen Kanzlerkandidaten schwer tat, wurde diese Frage nun deutlich schneller entschieden: Sowohl CSU-Chef Markus Söder als auch der als ebenfalls chancenreich geltende nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst erklärten bereits im September 2024, die Union nicht in den Wahlkampf führen zu wollen. Daraufhin bestimmten die Parteigremien von CDU und CSU noch im September Merz zum Kanzlerkandidaten der Union, also lange bevor die Ampel platzte und Bundeskanzler Scholz ankündigte, die Vertrauensfrage stellen zu wollen, um Neuwahlen herbeizuführen.
Grüne: Robert Habeck
Robert Habeck wurde 1969 in Lübeck (Schleswig-Holstein) geboren. Der heute 55-Jährige studierte unter anderem Germanistik und promovierte 2000 im Fach Literaturwissenschaft. Er arbeitete als freier Autor, bevor er 2009 erstmals für die Grünen in den Landtag von Schleswig-Holstein einzog und Fraktionschef wurde. Von 2012 bis 2017 war er unter Torsten Albig (SPD) stellvertretender Ministerpräsident und Minister unter anderem für Energiewende, ebenso wie ab 2017 unter Daniel Günter (CDU).
Nachdem Habeck 2017 noch vergeblich für den Grünen-Vorsitz kandidiert hatte, wählte die Partei ihn 2018 gemeinsam mit Annalena Baerbock zum Grünen-Co-Chef. Weil bei den Grünen die Trennung von Amt und Mandat gilt, also man nicht gleichzeitig in der Partei und in der Regierung Verantwortung tragen darf, trat er als Minister und Landtagsabgeordneter zurück. Bei der Bundestagswahl 2021 war er neben Kanzlerkandidatin Baerbock Teil des Grünen-Spitzenduos und gewann seinen Wahlkreis in Flensburg. Im Kabinett von Olaf Scholz ist er Vizekanzler und Wirtschafts- sowie Klimaschutzminister.
Unmittelbar nachdem die Ampelkoalition im November 2024 platzte, erklärte Habeck per Video seine „Kandidatur“. Die Grünen lagen zu der Zeit in Umfragen meist an vierter Stelle. Habeck sagte, er sei bereit, Erfahrung, Kraft und Verantwortung anzubieten – „wenn Sie wollen, auch als Kanzler“. Baerbock hatte bereits Monate zuvor erklärt, dass sie nicht erneut die Spitzenkandidatur anstrebe. Beim Grünen-Parteitag Mitte November kürten die Grünen Habeck offiziell zu ihrem Kanzlerkandidaten.
FDP: Christian Lindner
Christian Lindner wurde 1979 in Wuppertal (Nordrhein-Westfalen) geboren, bei der Bundestagswahl 2025 wird er 46 Jahre alt sein. Er studierte Politikwissenschaft, öffentliches Recht und Philosophie. Bereits als Schüler gründete Lindner eine Werbeagentur. Später gehörte er zu den Gründern einer Unternehmensberatung und einer Software-Firma. Mit 16 Jahren trat Lindner der FDP bei und zog im Jahr 2000, mit 21 Jahren, als jüngster Abgeordneter in den Landtag von Nordrhein-Westfalen ein.
2009 wurde Lindner Mitglied des Deutschen Bundestags, trat jedoch 2012 von seinem Mandat zurück, um FDP-Fraktionsvorsitzender im Landtag von Nordrhein-Westfalen zu werden. 2013 verpasste die FDP als Regierungspartei den Wiedereinzug in das Parlament. Lindner übernahm daraufhin im Dezember 2013 den Parteivorsitz und führte die FDP bei der Wahl 2017 zurück in den Bundestag. Die Verhandlungen über eine damals mögliche Jamaika-Koalition (CDU, FDP, Grüne) ließ die FDP jedoch platzen. Der neue Fraktionschef Lindner begründete den Schritt mit dem Satz, es sei besser, nicht zu regieren als falsch zu regieren.
Nach der Wahl 2021 dagegen ging die FDP unter Lindners Führung eine Koalition mit SPD und Grünen ein (sogenannte Ampel-Koalition), Lindner wurde Finanzminister. Allerdings entließ ihn Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im November 2024, als Begründung sagte er, Lindner habe sein Vertrauen missbraucht. Die Entlassung war gleichzeitig das vorzeitige Aus der Koalition. Mitte November berichtete die ZEIT, dass die FDP-Führung den Bruch der Ampel-Koalition gezielt herbeigeführt haben soll. Die Parteispitze geriet daraufhin massiv in die Kritik – unter anderem, weil demnach bei den Vorbereitungen martialisches Vokabular wie „D-Day“ und „Feldschlacht“ verwendet wurde, auch wenn Lindner abstritt, die entsprechenden Papiere „zur Kenntnis genommen“ zu haben. Generalsekretär Bijan Djir-Sarai trat zurück. Mitte Dezember wählte der FDP-Vorstand Lindner zum Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl.
AfD: Alice Weidel
Alice Weidel wurde 1979 in Gütersloh (Nordrhein-Westfalen) geboren und wird bei der anstehenden Bundestagswahl 46 Jahre alt sein. Sie studierte Betriebs- sowie Volkswirtschaftslehre und promovierte in Volkswirtschaftslehre. Sie arbeitete in der Finanzindustrie im Bereich Vermögensverwaltung, bei einem Lebensmittelkonzern sowie in der Start-up-Szene.
2013 trat sie in die AfD ein. Nachdem sie 2017 noch erfolglos für den Landesvorsitz in Baden-Württemberg kandidiert hatte, wurde sie dennoch im selben Jahr Spitzenkandidatin der AfD zur Bundestagswahl und nach der Wahl Fraktionschefin, jeweils an der Seite von Alexander Gauland. 2019 wurde sie stellvertretende Bundessprecherin und führte die Partei 2021 erneut in den Wahlkampf, dieses Mal an der Seite von Tino Chrupalla. Weidel und Chrupalla sind seit 2022 auch Bundessprecher der Partei. Weidel war zudem von 2020 bis 2022 AfD-Landesvorsitzende in Baden-Württemberg.
Im September 2024 und damit lange vor dem Bruch der Ampel-Koalition, wurde bekannt, dass Weidel die AfD als Kanzlerkandidatin in den Bundestagswahlkampf 2025 führen soll. Zu dem Zeitpunkt hatten alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien eine Koalition mit der vom Bundesverfassungsschutz als „extremistischen Verdachtsfall“ geführten AfD ausgeschlossen. Weidel ist auch Spitzenkandidatin der AfD in Baden-Württemberg. Im Januar 2025 nominierte der AfD-Parteitag in Riesa Weidel als Kanzlerkandidatin.
DIE LINKE: Heidi Reichinnek und Jan van Aken
Heidi Reichinnek
Heidi Reichinnek kam 1988 in Merseburg (Sachsen-Anhalt) auf die Welt und wird bei der Bundestagswahl 36 Jahre alt sein. Sie studierte in Halle sowie in Marburg Nahost-Wissenschaften und war anschließend zunächst in einem Projekt des Auswärtigen Amts zum sogenannten Arabischen Frühling beschäftigt. Später wechselte sie in den Sozialbereich und war zuletzt in der Jugendhilfe in Osnabrück als pädagogische Fachkraft tätig.
2019 wurde sie Landesvorsitzende der Linkspartei in Niedersachsen. Nachdem sie 2021 in den Bundestag einzog und frauenpolitische Sprecherin der Fraktion wurde, wollte sie 2022 Bundesvorsitzende der Partei werden, unterlag aber Amtsinhaberin Janine Wissler. Im Dezember 2023 löste sich die Linksfraktion auf, nachdem Sahra Wagenknecht eine eigene Partei gegründet hatte, in die auch zahlreiche Mitglieder der Fraktion wechselten. Stattdessen gründete sich die Linke im Bundestag als Gruppe neu, Reichinnek wurde eine der beiden Co-Vorsitzenden. Im November 2024 wurde bekannt, dass sie gemeinsam mit Jan van Aken die Partei in den Bundestagswahlkampf führen soll. Reichinnek ist insbesondere durch ihre reichweitenstarken Social-Media-Auftritte auch über die Linkspartei hinaus bekannt.
Jan van Aken
Jan van Aken wurde 1961 in Reinbek (Schleswig-Holstein) geboren und ist 63 Jahre alt. Er ist promovierter Biologe und arbeitete als Gentechnik-Experte bei Greenpeace sowie als Biowaffen-Inspekteur für die Vereinten Nationen. Zudem gründete er eine Organisation zur Ächtung biologischer Waffen. Zivilgesellschaftlich war er auch gegen Atomkraftwerke sowie gegen Gentechnik aktiv. 2009 und 2013 zog er für die Linke aus dem Wahlkreis Hamburg in den Bundestag ein, kandidierte jedoch 2017 nicht erneut. Stattdessen arbeitete er unter anderem für die Linken-nahe Rosa-Luxemburg-Stiftung in Tel Aviv.
Nachdem er zwischenzeitlich bereits stellvertretender Parteivorsitzender sowie Mitglied des Bundesvorstands der Partei war, wurde er im Oktober 2024 zum Co-Parteichef gewählt, gemeinsam mit Ines Schwerdtner. Beide folgten damit auf Janine Wissler und Martin Schirdewan, die nicht mehr kandidierten. Nur wenige Wochen später erklärte van Aken, an der Seite von Heidi Reichinnek die Linke auch in den Bundestags-Wahlkampf führen zu wollen.
BSW: Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht kam 1969 in Jena (Thüringen) zur Welt und ist 55 Jahre alt. Sie studierte Philosophie und Neuere Deutsche Literatur und promovierte in Wirtschaftswissenschaften. Von 1991 bis 1995 und dann wieder ab 2000 war sie im Parteivorstand der PDS. 2007 fusionierte die PDS mit der WASG zur Partei Die Linke, Wagenknecht war weiterhin im Vorstand und ab 2010 auch stellvertretende Vorsitzende.
Von 2004 bis 2009 war Wagenknecht Abgeordnete des Europaparlaments, ab 2009 dann Bundestagsabgeordnete. Von 2011 an war sie stellvertretende Fraktionschefin, von 2015 bis 2019 dann Fraktionschefin gemeinsam mit Dietmar Bartsch. 2017 war sie Linken-Spitzenkandidatin für die Bundestagswahl.
Nachdem sich in den Monaten zuvor entsprechende Gerüchte gemehrt hatten, erklärte Wagenknecht im Oktober 2023 ihren Austritt aus der Linkspartei und gab die Gründung einer neuen Partei namens Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) bekannt. Diese Partei wurde Anfang 2024 formal gegründet, mit Wagenknecht als Co-Chefin neben Amira Mohammed Ali. Weil auch mehrere Abgeordnete der Linksfraktion der neuen Partei beitraten, löste sich die Fraktion im Dezember 2023 auf. Seit Februar 2024 ist das BSW als Gruppe im Bundestag vertreten, mit Wagenknecht als Gruppenvorsitzender. Im Dezember 2024 gab die Partei bekannt, dass Wagenknecht das BSW als Kanzlerkandidatin in den Wahlkampf führen werde. Zu der Zeit wiesen bundesweite Umfragen etwa vier bis acht Prozent Stimmenanteil für das BSW aus. Der BSW-Parteitag im Januar 2025 nominierte Wagenknecht offiziell als Kanzlerkandidatin.
Warum gibt es Kanzlerkandidat:innen und Spitzenkandidat:innen?
Nach dem Grundgesetz werden bei der Bundestagswahl keine Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten gewählt, sondern die Abgeordneten des Deutschen Bundestags (Art. 38 Abs. 1 GG). Dennoch ziehen die meisten Parteien mit Spitzenkandidat:innen in den Wahlkampf. Darin spiegelt sich die zunehmende Personalisierung von Politik wider, die seit den 1970er Jahren mit dem Aufkommen des Fernsehens zugenommen hat.
In der Regel nominieren große Parteien vor einer Bundestagswahl einen Kanzlerkandidaten oder eine Kanzlerkandidatin. Die Parteien signalisieren damit, dass ihre Fraktion den Kandidaten oder die Kandidatin im Fall eines Wahlsiegs zum Kanzler oder Kanzlerin wählen wird. Schließlich wählt nicht das Volk den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin, sondern der neue Bundestag auf Vorschlag des Bundespräsidenten.
Immer mehr Kanzlerkandidat:innen
Mit dem Kanzlerkandidaten oder der Kanzlerkandidatin erhält die Partei jedoch ein persönliches Gesicht. Zudem hat die Nominierung auch einen symbolischen Charakter – die Parteien formulieren damit einen Machtanspruch. Parteien, die keine Aussicht aufs Kanzleramt haben, ernennen vor der Wahl dagegen in der Regel eher einen Spitzenkandidaten oder eine Spitzenkandidatin. Da es sich bei der Nominierung lediglich um eine Art Absichtserklärung handelt, steht sie jeder Partei frei. Vereinzelt nominieren daher auch Parteien, die nicht im Bundestag vertreten sind, Kanzlerkandidatinnen oder -kandidaten.
Nachdem bis dahin von den im Bundestag vertretenen Parteien nur Union und SPD mit Kanzlerkandidaten ins Rennen gingen, nominierte 2002 die FDP mit Guido Westerwelle ebenfalls einen Kanzlerkandidaten. Die Grünen nominierten erstmals bei der Bundestagswahl 2021 mit Annalena Baerbock eine Kanzlerkandidatin. Zur Bundestagswahl 2025 ernannten die AfD mit Alice Weidel sowie das BSW mit Sahra Wagenknecht ebenfalls Kanzlerkandidatinnen, weshalb bei dieser Wahl aller Voraussicht nach erstmals fünf Kanzlerkandidat:innen antreten, deren Parteien auch im Bundestag vertreten sind.
Bisherige Kanzlerkandidatinnen und -kandidaten seit 1949
Bisherige Kanzlerkandidatinnen und -kandidaten seit 1949
Folgende Politikerinnen und Politiker der im Bundestag vertretenen Parteien gingen bei den bisherigen Bundestagswahlen für ihre Parteien als Kanzlerkandidatin oder -kandidat (bis 1957: Spitzenkandidat) ins Rennen:
Jahr | CDU/CSU | SPD | FDP | Grüne | AfD | BSW |
1949 | Konrad Adenauer | Kurt Schumacher | ||||
1953 | Konrad Adenauer | Erich Ollenhauer | ||||
1957 | Konrad Adenauer | Erich Ollenhauer | ||||
1961 | Konrad Adenauer | Willy Brandt | ||||
1965 | Ludwig Erhard | Willy Brandt | ||||
1969 | Kurt Georg Kiesinger | Willy Brandt | ||||
1972 | Rainer Barzel | Willy Brandt | ||||
1976 | Helmut Kohl | Helmut Schmidt | ||||
1980 | Franz Josef Strauß (CSU) | Helmut Schmidt | ||||
1983 | Helmut Kohl | Hans-Jochen Vogel | ||||
1987 | Helmut Kohl | Johannes Rau | ||||
1990 | Helmut Kohl | Oskar Lafontaine | ||||
1994 | Helmut Kohl | Rudolf Scharping | ||||
1998 | Helmut Kohl | Gerhard Schröder | ||||
2002 | Edmund Stoiber (CSU) | Gerhard Schröder | Guido Westerwelle | |||
2005 | Angela Merkel | Gerhard Schröder | ||||
2009 | Angela Merkel | Frank-Walter Steinmeier | ||||
2013 | Angela Merkel | Peer Steinbrück | ||||
2017 | Angela Merkel | Martin Schulz | ||||
2021 | Armin Laschet | Olaf Scholz | Annalena Baerbock | |||
2025 | Friedrich Merz | Olaf Scholz | Robert Habeck | Alice Weidel | Sahra Wagenknecht |
Farblich hervorgehoben sind diejenigen Kandidat:innen, die im Anschluss an die jeweilige Wahl auch Bundeskanzler:in wurden.
Sofern nicht anders vermerkt, waren die Kanzlerkandidat:innen von CDU/CSU Mitglied der CDU.
Letzte Aktualisierung: Januar 2025, Internetredaktion der LpB BW